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Gesetze und Energie

Datenerhebung und Umfragen der Bundesstelle für Energieeffizienz

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Datenerhebung und Umfragen der Bundesstelle für Energieeffizienz

Im letzten Jahr lag der Anteil des iSFP an den geförderten Beratungen für Wohngebäude bei 47 %.Auch hat die Datenerfassung der Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) die Kosten für folgende Tätigkeiten mit dem zeitlichen Aufwand verglichen und so gezeigt, dass sich das Tätigkeitsfeld des Energieberaters durchaus lohnt.

Die BfEE erfüllt gemäß dem Gesetz über Energiedienstleistungen und andere Energieeffizienzmaßnahmen (EDL-G) verschiedene Informations- und Berichtspflichten gegenüber der Bevölkerung und der europäischen Kommission. Sie beobachtet und bewertet den Markt für Energiedienstleistungen, fördert Maßnahmen zur weiteren Entwicklung des Marktes und berät die Bundesregierung wissenschaftlich in allen Fragen der Energieeffizienz.
Hier die ermittelten Stundensätze im Bundesschnitt:

-Energieaudits: 130 €
-Energieberatung für NWG: 130 €
-Energieberatung für Anlagen/Produktprozesse: 146 €
-Vor-Ort-Beratung: 86 €
-Energiecheck: 96 €
-Stationäre Beratung: 64 €

Die ersten Ergebnisse aus der EDL-Marktanalyse zeigen, dass in den letzten 3 Jahren durchweg ca. 60 % der Gebäudeeigentümer sowie auch Mieter angegeben haben, noch keine Energieberatung für das Gebäude in Anspruch genommen zu haben.
Die Nutzung von Energieaudits und Energieberatungen bei Gebäuden der öffentlichen Hand steigt weiter an. Aktuell haben 60 % der befragten Stellen angegeben, einen externen Energieberatungsdienstleister zu nutzen. Als Hauptgrund wird hierfür aufgeführt, dass das eigene Personal so entlastet wird. Zudem ist den Stellen ebenso wichtig, die besondere Expertise des Energieberaters zu nutzen und durch diesen die Grundlage zu haben, Fördermittel in Anspruch nehmen zu können.

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