Kräftiges Vergütungsplus für Schornsteinfeger-Azubis
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Die neueste Studie des Bundesinstitutes für Berufsbildung bestätigt, dass im vergangenen Jahr 2022 das Gefälle bei den tariflichen Ausbildungsvergütungen im Handwerk besonders groß war. Jedoch erhalten Schornsteinfeger-Azubis für das Jahr 2023 erneut eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung in Höhe von 18,7%.
In zwölf Berufen wurden tarifliche Ausbildungsvergütungen von im Durchschnitt mehr als 1.000 Euro gezahlt. In sieben dieser Berufe, die alle zum Baubereich gehören, lagen sie sogar bei um die 1.200 Euro oder mehr. Dies waren Berufe wie Zimmerer/Zimmerin, Maurer/-in oder auch Beton- und Stahlbetonbauer/-in, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/-in und Stuckateur/-in.
In neun Berufen betrugen die durchschnittlichen tariflichen Ausbildungsvergütungen weniger als 800 Euro. Insbesondere in den drei Berufen mit den geringsten Vergütungen Schornsteinfeger/-in, Friseur/-in und Orthopädieschuhmacher/-in gab es von 2021 auf 2022 nur unterdurchschnittliche Vergütungsanstiege. Hier liegen für einige Regionen seit längerer Zeit keine neuen Tarifabschlüsse vor. Dagegen erhalten Schornsteinfeger-Azubis für das Jahr 2023 erneut eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung in Höhe von 18,7%.
Alle Zahlen und die ausführliche Studie finden Sie hier: